Her polka-dot dress – that’s all I know of her…
They say she was an officer’s wife.
Her name must have been Zosia…
You should understand, Zosia, what trouble I have…
Remembering your dress, red, with white polka-dots.
Czesław Miłosz, A Polka-Dot Dress
Wir laden alle zum Polnischkurs in gemütlicher Atmosphäre ein. Gegründet wurde die Sprachschule von Joanna Kulas – Muttersprachlerin mit Master-Abschluss in Polonistik, die über fundierte Erfahrungen im Bereich des Fremdsprachenunterrichts verfügt.
Wir gehen davon aus, dass es keine bessere Gelegenheit gibt, eine Fremdsprache zu erfahren, als sich mit Muttersprachlern in kleiner Gruppe (max. 7 Personen) zu unterhalten. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Polnisch üben und vor allem Spaß dabei haben!
Polka Dot wurde 2012 gegründet von:
Joanna Kulas, geboren 1986 in Gdingen, Polonistin, Kulturwissenschaftlerin und
Tanzwissenschaftlerin (MA-Abschluss an der Universität Warschau und an der Freien
Universität Berlin).
Dr. Mikolaj Golubiewski, geboren 1985 in Danzig, Polonist und Anglist (MA-Abschluss an der
Universität Warschau und an der Freien Universität Berlin). Zur Zeit lebt in Warszawa und
deswegen führt er momentan keine Sprachkurse.
Unsere SprachtrainerInnen:
Joanna Kulas
Nach dem Abschluss der Fächer Polnische Philologie und Kulturwissenschaften an der Universität Warschau sowie eines anderthalbjährigen Aufbaustudiums „Polnisch als Fremdsprache“ an der Universität Kattowitz habe ich in Berlin die private Sprachschule für Polnisch gegründet. In „Polka Dot“ lernen zur Zeit (im fünften Jahr des Bestehens) ca. 130 Schüler pro Woche Polnisch. Neben der inhaltlichen Konzeption, der Verwaltung und der Öffentlichkeitsarbeit übernehme ich seit 2012 Sprachkurse unterschiedlicher Formate und Intensität auf allen Niveaustufen (A1-C1). Zu den Kursen gehören unter anderem Anfängerkurse, Kurse für HerkunftssprachlerInnen, Konversationskurse und Phonetik-Workshops. Dabei finden die unterschiedlichen individuellen Bedürfnisse der Kursteilnehmer, die sich aus der unterschiedlichen Herkunft, unterschiedlichen Muttersprachen und Vorkenntnissen, dem Alter sowie der Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit ergeben, in den methodisch-didaktischen Ansätzen der Kurse Berücksichtigung. Darüber hinaus habe ich berufsbezogenen und zielgruppenorientierten Fremdsprachenunterricht in Form von Firmen-Seminaren erteilt.
Die breitgefächerten Kenntnisse in polnischer Sprache und Literatur sowie das interdisziplinäre Wissen, das ich am Institut für Polonistik der Universität Warschau erwerben konnte, haben mir bei meiner persönlichen Entwicklung als Sprachdozentin geholfen und mir die Fähigkeit verliehen, Unterrichtsmaterialien und Lehrinhalte auch im Hinblick auf die Weitergabe kultureller Aspekte zu gestalten.
Der Lehrplan, der in meiner Sprachschule Anwendung findet, wurde von mir entwickelt. Er wird entsprechend den Zielen der jeweiligen Kurse der Vielfalt der polnischen Sprache gerecht. Ich bin eine Anhängerin der integralen, kommunikativen Didaktik. Für den Erfolg meines Unterrichtskonzepts sprechen die stetig wachsende Zahl der Kursteilnehmer sowie positive Rückmeldungen der Lernenden. In fünf Jahren ist die Sprachschule „Polka Dot“ der größte private Bildungsträger für polnische Sprache in Berlin geworden.
Karolina Walkowska
Meine Leidenschaft für das Vermitteln von Sprachen begleitete mich von ganz früh an. Nach meinem Studium der Polonistik an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań begann ich, Polnisch und Ethik an einer städtischen Grundschule zu unterrichten. Dabei lernte ich erfahrene KollegInnen kennnen, die mir mit didaktischen Tipps hilfreich zur Seite standen. Dank dessen konnte ich mich als Lehrerin weiterentwickeln. Seit Juni 2020 lebe ich in Berlin, wo ich bei Polka Dot Erwachsene, Teenager und Kinder im Polnischen unterrichte. Meine Begeisterung für die Muttersprache flammt insofern wieder auf, als daß ich jetzt Polnisch als Fremd- und Herkunftssprache ganz neu entdecke. Es macht mir einfach Spaß, die Fortschritte meiner Schüler zu sehen und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Außerdem liebe ich es, mich mit Menschen auszutauschen und ihre Sichtweise auf die Polen zu erfahren. Von Natur aus bin ich temperamentvoll, treibe viel Sport: jogge gern, mache Yoga und tanze den verrückten amerikanischen Tanz Lindy Hop. Während des Studiums bin ich viel gereist – auch dieser Leidenschaft bin ich nachgegangen und habe sie mit dem Fotografieren erweitert. Das Reisen ist für mich eine tolle Welterfahrung, die Bild und Sprache miteinander verbindet.
Joanna Bisińska
Mit dem Studium der polnischen und russischen Philologie an der Jagielloński-Universität in Kraków und einem Aufbaustudium „Polnisch als Fremdsprache“ erwarb ich die Qualifikation, meinem Wunsch als Sprachlehrerin nachzugehen. Seit über drei Jahren bin ich in verschiedenen Sprachschulen in Kraków als Dozentin für Polnisch tätig und habe so umfangreiche Lehrerfahrungen mit Studenten aus der ganzen Welt sammeln können (u.A. aus Spanien, Venezuela, Italien, Deutschland, Frankreich und der Ukraine). Meine Arbeit bereitet mir viel Freude! Die Zeit und Mühe, die Schüler in den Unterricht investieren, schätze ich sehr, und es erfüllt mich mit Stolz, deren Fortschritte zu sehen. Zu meinen Interessen zählen Literatur, Modegeschichte und die slawische Folklore. Seit 10 Jahren beschäftige ich mich mit Reenactment, besonders in der Mittelalterszene. In meiner Freizeit verwandle ich mich in eine Bewohnerin einer Siedlung namens Nowogród (dt. Neustadt) aus dem 10. Jahrhundert oder im Kaukasus aus dem 9. Jahrhundert. Mein Wissen über die materielle Kultur jener Zeit nutze ich in meiner zweiten Leidenschaft – nämlich beim Nähen mittelalterlicher Kleidung.
Anna Jankowska
Schon immer habe ich mich für Sprachen und andere Kulturen interessiert. Als Kind schaute ich mir voller Bewunderung Atlanten an und Fremdsprachen waren meine Lieblingsfächer. Ich studierte zunächst Angewandte Linguistik an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań und aufbauend darauf Polnisch als Fremdsprache, um eine Fachausbildung für den Lehrerberuf zu absolvieren. Polnisch zu unterrichten ist eine wunderbare Erfahrung, dank derer ich meine Muttersprache neu entdecke und sie aus einer anderen Perspektive wahrnehmen kann. Ich schätze und mag die Arbeit im internationalen Umfeld sehr. Ich liebe Katzen. In der Freizeit widme ich mich meiner Leidenschaft für die Zuckerbäckerei. Außerdem fahre ich gern Inlineskates.
Anna Szymańska
Ich bin 1995 in Gdynia geboren – meine Lieblingsstadt in Polen wegen ihrer Atmosphäre und der Meereslage. Seit kindesan interessiere ich mich für Theater und modernistische Architektur. Meine Leidenschaft habe ich beim Zeichenunterricht entwickelt und später beim Architektur-, und Grafikstudium an der UdK in Wrocław weiter vertieft. Gerne entdecke ich architektonisch interessante Städte – z.B. lebte ich einige Zeit in Lissabon; momentan wohne ich in Berlin. Gerne treibe ich Sport (Skifahren und Windsurfing). Am Herzen liegen mir die Tiere, insbesondere die Pandabären, für die ich sehr viel übrig habe. Ich bin kontaktfreudig und habe großen Respekt vor all denjenigen, die die polnische Sprache erlernen! In der Sprachschule bin ich für Polka Dots Social Media verantwortlich.
Bartosz Ostrowski
Ich habe Polnische Philologie mit Spezialisierung auf Anthropologie und Kultur sowie Polnisch als Fremdsprache an der Jagiellonen-Universität in Krakau studiert. Die Arbeit als Lehrer ermöglicht es mir, meine Muttersprache aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten und sie besser zu verstehen. Es macht mir wirklich Spaß, interessantes Audio- oder Videomaterial zu finden, es vorzubereiten und mit meinen Schülern zu bearbeiten. Meine Arbeit macht mir sehr viel Spaß und nimmt daher einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit Freunden – beim Kochen, bei Brettspielen, beim Fernsehen oder einfach beim Plaudern. Ich kann mir keinen Tag vorstellen, an dem ich nicht mindestens eine Tasse Kaffee trinke und ein paar Seiten in einem Buch lese. Am liebsten entspanne ich mich, indem ich Unmengen von Filmen, Serien, Büchern und Musik in mich aufnehme.
Zofia Mikońska
Das Interesse an fremden Kulturen und Sprachen begleitet mich seit meiner Kindheit genauso wie die Liebe zum Lesen. Nach dem Abitur entschied ich mich für ein Studium der polnischen und arabischen Philologie an der Jagiellonen-Universität in Krakau. Die im Studium erworbenen Qualifikationen setze ich in meiner Tätigkeit als Lehrerin für Polnisch als Fremdsprache ein, während ich im Rahmen meines Masterstudiums an der Freien Universität in Berlin nahöstliche Sprachen weiter lerne. Die Arbeit als Lehrerin macht mir viel Spaß – ich freue mich sehr, dass sich so viele Menschen für die polnische Sprache interessieren. Es ist auch schön zu sehen, wie die Zeit und Mühe der Schüler zu schnellen Lernfortschritten beitragen. In meiner Freizeit treffe ich mich mit Freunden, lerne Fremdsprachen, lese, treibe außerdem gerne Sport und reise. Ich probiere gerne neue Hobbys aus und lasse mich davon nicht entmutigen, dass meine Begeisterung meist recht schnell nachlässt – vor Kurzem habe ich angefangen, Türkisch und Bauchtanz zu lernen.
Michał Basiak
Ich bin 1994 in Warschau geboren, was ich im Übrigen gerne auf Schritt und Tritt betone 😉 Ich teile unsere lokale Kultur sehr gerne. Fremdsprachen sind meine große Leidenschaft, deshalb habe ich mich entschieden, angewandte Linguistik (Deutsch und Französisch) an der Universität Warschau zu studieren. Noch während des Studiums habe ich angefangen, als Deutschlehrer zu arbeiten – ich war schon immer der Meinung, dass das Erlernen von Fremdsprachen meinen Horizont erweitert und Selbstbewusstsein aufbaut, und gleichzeitig großen Spaß machen kann. Daher ist es pures Vergnügen für mich, meine Schüler in diesem Prozess zu begleiten. Seit der Kindheit, hatte ich auch das Gefühl, dass die vielfältige und komplexe Kultur Polens den Bewohnern anderer europäischer und außereuropäischer Länder wenig bekannt war, daher die Entscheidung, ein Aufbaustudium im Unterrichten der polnischen Sprache zu absolvieren. In meinem Unterricht ist der soziokulturelle Aspekt fast so wichtig wie Grammatik oder Phonetik. Neben Fremdsprachen interessiere ich mich für Soziolinguistik, Architekturgeschichte, Skifahren und Tanzen.
Hubert Kopeć
Ich habe Polonistik an der Jagiellonen-Universität in Krakau studiert. Danach war ich als wissenschaftlich-didaktischer Mitarbeiter des Joseph-Conrad-Forschungszentrums UJ und als Museumspädagoge im Krakauer Nationalmuseums tätig. Ich unterrichtete auch Polnisch für Erwachsene in Zakopane. Das Thema Mehrsprachigkeit im Kindesalter begleitet mich seit 2009. In den letzten Jahren war ich als Pädagoge und Facherzieher für Integration in Berliner Kindertagesstätten tätig. Dort habe ich hauptsächlich bilinguale, deutsch-polnische Vorschulkinder begleitet und deren Eltern zum Thema Mehrsprachigkeit im Alltag beraten. Zu meinen bevorzugten methodischen Mitteln gehören Literacy, musikalische Früherziehung und waldpädagogische Angebote. Inklusive und geschlechterbewusste Pädagogik steht immer im Zentrum meines Handelns. Seit Frühling 2019 bin ich für Polnischkurse für Kinder bei Polka Dot verantwortlich.
Ein Interview mit Hubert geführt von Agnieszka Wójcińska veröffentlicht online im Kulturmagazin des Goethe-Instituts Polska: Facet w przedszkolu / Ein Mann im Kindergarten (September 2018).